Nickel, Schachkalender 2016

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Produktinformationen "Nickel, Schachkalender 2016"
Der Schachkalender ist auch im 33. Jahr seiner kreativen Linie treu geblieben. Dirk Poldaufs persönlicher Rückblick auf sein Schachjahr 2015 bildet wie immer die Ouvertüre zu einer bunten schachliterarischen Revue. Wladimir Barski erinnert einfühlsam an seinen ersten Schachlehrer, den liebenswerten Alexander Koblenz, dessen Geburtstag sich 2016 zum 100. Male jährt. Auch den großen Schachautor Alexej Suetin, der 90 Jahre geworden wäre, hat er gut gekannt und schildert sein Leben, das den meisten Lesern, die zwar seine Werke kennen, weitgehend unbekannt geblieben ist. Michael Dombrowsky wirft ein Schlaglicht auf die Schacholympiade in Havanna 1966 und geht der Frage auf den Grund, warum die Bundesrepublik als einzige große Schachnation damals ferngeblieben ist. Hartmut Metz hat einen Faible für Skurriles und lässt Siegbert Tarrasch wiederauferstehen ("Er ist wieder da"). Jürgen Nickel zeigt die kleinen Sonderbarkeiten im alltäglichen Leben: was so alles bei einer Simultanveranstaltung mit einem Großmeister vor und hinter den Kulissen schiefgehen kann oder zumindest auf originelle Weise erheitert. Gregor Strick eröffnet den Blick auf eine bislang wenig bekannte oder beachtete kulturelle Sphäre: Schach und Rap, eine fulminante Pionierarbeit mit zahlreichen Abbildungen und musikalischen Links, wonach sich niemand mehr wundern wird, dass Bobby Fischer wahrhaft eine Pop-Ikone des Raps ist. Es ist hier nicht Platz, alle Beiträge detailliert zu würdigen, so u.a. die vom Herausgeber selbst (Interview mit Hajo Hecht und Erinnerungen an Koblenz) und den von Ilja Schneider ("Ich muss ein echter Schachspieler sein"), doch ein absoluter Leckerbissen für schachliche Feinschmecker folgt zum Schluss: Robert Hübners Analysen zum Wettkampf Anderssen Steinitz 1866 in London, ein 150jähriges Jubiläum besonderer Art, insofern diesem Wettkampf später von vielen Seiten der Rang einer inoffiziellen Weltmeisterschaft beigemessen wurde.
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